Vogelvillen und Insektenhäuser






Insekten Hotel 75.-€

->Für Bestäuber Ihrer Nutz-& Zierpflanzen zur Unterstützung für die überlasteten Honigbienen
Viele verschiedene Löcher in Hartholz:  Nisthilfe für unterschiedliche Wildbienen
Geschlitztes Brett:                      Überwinterungshilfe für Schmetterlinge

->Blattlaus-Vertilger
Roter Teil:                               Überwinterungshilfe für Florfliegen und deren Larven
Brett mit Löcher:                        Überwinterungshilfe für Marienkäfer & deren Larven
Holzwolle-Stroh-Zapfen-Gemisch im Kastenkorpus:  Unterschlupf für Ohrenkäfer

->Schadinsekten-Vertilger
An der Rückseite des Hotels:             Fledermauskasten

->Aufstellen des Kastens:
-Frei hängend in 1,50 -2,00m Höhe(Oberkante) etwa Augenhöhe wegen guter Einflugmöglichkeit für Fledermäuse
-Vorderseite in die Sonne, möglichst Südsüdost weil die Wildbienenbrut nur durch die Sonnenwärme ausgebrütet wird.
-Schnur seitlich vom Kasten bis zum Boden oder Baum: Auf-&Abstieg für die Ohrenkäfer
-In die Nähe von zu bestäubenden und/oder Blattlausanfälligen Obst Gemüse und/oder Zierpflanzen

weiter unten, nach den Vogelvillen, gibt es noch mehr Informationen über Insektenhotels.

Die kleinen & die angemalten großen Vogel-Villen sind zur Zeit nur auf Vorbestellung zu haben
Auhausener Piepschau






 


 

Auhausener Piepschau
Vogelvilla groß, 120cm
4 Nistmöglichkeiten
Einfluglöcher 26 & 32 mm Durchmesser
für verschiedene Meisenarten
1 Futterplatz & 3 Meisenknödelstangen
75.- € unbemalt / unbehandelt




Fuß auf Bestellung 15.- €
Bestehend aus:
Kantholz 7x7 cm, Höhe 120 cm
Bodeneinschlaghülse 60 cm
3 Befestigungswinkel

Bemalung auf Bestellung
großes Haus 15.- €
kleines Haus 10.- €










Auhausener Piepschau
Vogelvilla klein, 60cm
2 Nistmöglichkeiten
Einfluglöcher 26 & 32 mm Durchmesser
für verschiedene Meisenarten
1 Futterplatz & 3 Meisenknödelstangen
55.- € unbemalt / unbehandelt

für Interessierte habe ich folgende passende Artikel über Insektenhotels noch im Internet gefunden
Florfliegenkasten

Florfliegen und deren Larven, bekannt auch unter dem Namen Gold- oder Perlauge, sind wichtige Gegenspieler von Blattläusen und Spinnmilben. Da sie als ausgewachsene Tiere überwintern, benötigen sie von Mitte September bis Anfang April ein schützendes Winterquartier. Eine einzige Florfliegen- larve kann innerhalb ihrer zweiwöchigen Entwicklungsphase 400 bis 500 Blattläuse vertilgen.
Der Florfliegenkasten (Höhe 30,5 cm x Breite 28,5 cm x Tiefe 30 cm) wird aus atmungsaktiven Sperrholzplatten oder Bretter gebaut und innen mit Weizenstroh ausgestopft. Da Florfliegen rötliche Farben bevorzugen, sollte der Florfliegenkasten rot angestrichen werden.
Das fertige Florfliegenquartier wird an einer Stange, einem Masten oder alleinstehenden hochstämmigen Baum mit der Lamellenvorderseite windabgewandt in ca. 1,5 bis 2 m Höhe angebracht. Besonders lohnt sich das Aufstellen eines Florfliegen-Kastens an Heckenrändern, die an Felder und Wiesen grenzen, wo sich viele Florfliegen aufhalten. Nach dem ersten Frost kann der Kasten in den Garten geholt und in der Nähe von blattlaus- bzw. milbengeplagten Pflanzen aufgestellt werden.

Lieber Gartenfreund,
Einer für viele Menschen eher unscheinbaren Tierart gilt auch unsere Aufmerksamkeit, der Familie der Hautflügler .
Sie gehören neben Käfern und Schmetterlingen zu der drittgrößten Insektengruppe der Welt. Zu den Hautflüglern gehören auch die staatenbildenden Wespen und Hummeln und die einzeln (solitär) lebenden Wildbienen. In Mitteleuropa gibt es 750 Arten.
In Deutschland gab es vor 25 jahren noch 481 Wildbienenarten, 42 Arten sind ausgestorben, alle anderen Arten sind mehr oder weniger stark bedroht. Das gilt auch für die Hummeln und die 8 bei uns vorkommenden Wespenarten. Die Ursache für die Bedrohung dieser nützlichen Wild- und Nutzpflanzenbestäuber und Schädlingsvertilger sind vielseitig.
Nach Einschätzung von Fachleuten reicht die Einrichtung der verschiedenen Naturschutzgebiete nicht aus, um die Wildbienenarten verlässlich zu schützen. 
Deshalb wenden wir uns mit dieser Information an Sie, um Sie zu animieren, in dem großen privaten Potential der Zier- und Nutzgärten mitzuhelfen, die Lebensbedingungen dieser nützlichen Tiere nachhaltig zu verbessern.
Die einzeln lebenden Wildbienen sind allen Vorurteilen zum Trotz völlig harmlos und auch Wespen und einige Hummelarten stechen Menschen nur, wenn sie sich bedroht fühlen.
Wildbienen schließen Bestäubungslücken
Auch wenn Wildbienen im öffentlichen Bewußtsein nicht die Popularität der Honigbienen genießen, leisten sie dennoch ebenso wichtige, ja unentbehrliche Bestäubungsdienste. Während die Honigbienen aufgrund ihrer hohen Blütenstetigkeit und großen Volksstärke in erster Linie an „Massentrachten" interessiert sind, werden von den Wildbienen viele von der Honigbiene vernachlässigte Blütenpflanzen, darunter auch seltene und gefährdete Arten, bestäubt. Weitab von Bienenständen stellen Wildbienen mit einem Anteil von über 80% der Blütenbesucher zusammen mit Hummeln die wichtigsten Bestäubungsinsekten von Wild- und Kulturpflanzen dar. Auf Obstbäumen sind vor allem Arten aus den Gattungen der Sandbienen, Furchenbienen und Mauerbienen vertreten. Aber auch bei anderen Kulturpflanzen, wie Beerensträuchern, Sonnenblumen, Gurken und Futterleguminosen rekrutieren sich wichtige Bestäuber aus den Reihen der Wildbienen. Mittlerweile werden sogar bestimmte Wildbienenarten mit großem finanziellen Aufwand vermehrt und, ähnlich wie die Honigbiene, in transportablen Blockbeuten zum Bestäubungseinsatz gebracht. Mit dem Ausfall vieler Varroa-geschädigter Bienenvölker hat die Bedeutung der Wildbienen nochmals eine Aufwertung erfahren.
Der Lebensraum für Wildbienen muß mindestens zwei Grundvoraussetzungen erfüllen:
  • er muss einen geeigneten Nistplatz aufweisen.
  • er muss Nahrungspflanzen in ausreichender Menge enthalten
Was Sie tun können:

Beim Nachpflanzen oder Neuanlegen von Zier- und Nutzpflanzen darauf achten, dass einheimische Stauden, Blumen und Gehölze verwendet werden. Eine optimale Wirkung erreichen Sie, wenn Sie Frühjahrs-, Sommer- und Herbstblüher nehmen.
Wichtig ist, dass Pflanzen eine offene Blüte haben, da geschlossene keine Nahrung bieten. Auch mal Wildkräuter stehen lassen und gemischte Wildblumensamen ausbringen. Wiesen nur 2 x im > Jahr mähen oder wenigstens die Hälfte stehen lassen.
Samen von Wildblumen und Wildkräutern kann man heute vielerorts kaufen oder auch in der Natur sammeln. Ein Erfolg stellt sich aber nur ein, wenn ein Beet mit magerem Boden vorbereitet wurde (Erd-/Sand-/ Gemisch).
Ganz wichtig ist auch. dass der Einsatz von Spritzmitteln auf das Allernotwendigste beschränkt und die Benutzung von Unkrautvernichtungsmitteln ganz aufhört.
Es gibt keine Unkräuter, nur Wildpflanzen am falschen Platz
Der zweite wichtige Schritt ist das Anbieten verschiedener Nisthilfen.
Bewährt haben sich gebohrte Harthölzer, markhaltige Stengel, kurzgeschnittene Schilfmatten und Bambusröhrchen.
Hartholz nimmt man, weil die vorbereiteten Bohrlöcher innen glatt werden. Das Holzstück kann rund oder eckig sein, auch die Größe ist gleich und sollte schon 1 Jahr abgetrocknet sein.
Ein paar Holzklötze kann man sicher bei Bekannten mit grobem Brennholz, beim Förster, Sägewerk oder bei einer Möbelfabrik erfragen.
Oder bei Abrissfirmen nach Eichenbalken fragen. Die Bohrungen sollten 2 bis 10 mm Durchmesser und 4 bis 8 cm tief & keinesfalls auf der Hirnholzseite sein. Die Löcher mit 7 / 5 / 3 mm sollten in der Mehrzahl sein.Die Bohrer müssen sehr scharf sein, denn wenn die Bohrer zu heiß werden weil zu stumpf und das Bohrloch zu qualmen anfängt, werden die Löcher wegen dem Brandgeruch gemieden.
Markhaltige Stengel, Schilfrohr, Forsythie und Bambus kann man auf verschiedene Arten anbieten. Wichtig ist, rechtzeitig die Stengel von Holunder , Brombeeren, Himbeeren und Königskerzen sammeln, kurzschneiden und erstmal trocknen. Man kann die Stengel beliebig grob bündeln und aufhängen oder man kann sie in Ziegelsteine mit Löchern stecken. Auch kann man eine Blechdose oder ein Holzkistchen damit füllen.
Wenn Schilf verwendet wird, kann es sein, dass es von den Meisen aufgepickt wird, dann muss es durch andere Stengel oder Bambus ersetzt werden.
Einige Arten wollen ihre Nester selbst nagen, deshalb soll man versuchshalber auch markhaltige Stengel und trockenes morsches Holz von abgestorbenen Bäumen anbieten, die nur zum Anlocken mit verschiedenen Bohgrößen kurz angebohrt werden.
Alle erwähnten Nisthilfen, wenn möglich trocken, windgeschützt und sonnig anbringen; alle Bohrgänge oder Röhrchen müssen waagerecht sein.
Alle Nisthilfen können auch am Haus/ Pergola/ Balkon angebracht werden.
Wenn die Teile im Nutzgarten an die Bäume gehängt werden, mit Teerpappe, Blech oder Folie abdecken und so montieren, dass sie nicht pendeln können.
Man kann auch ganze Hartholzbalken anbohren und senkrecht aufstellen. Wegen aufsteigender Feuchtigkeit und den Ameisen die Nisthilfe aber nicht auf den Boden legen.
Wenn die Nisthilfen gut angenommen werden, sollte man zusätzliche Hölzer anbieten.
Wer es ganz gründlich machen will, kann sich Lößböden besorgen, mehrere Blumenkästen damit füllen, gut andrücken und auf die Seite gekippt regensicher aufeinaner stellen. Löcher mit 8-5mm 3cm tief vorbohren. Damit werden grabende Wildbienen angelockt, sofern sie noch vorhanden sind.
Als sehr nützlich für bodenbewohnende Arten haben sich auch Beete aus Sand und Steinen erwiesen. Mehrere Schubkarren voll Bauschutt oder zerschlagene Bimskalksandsteine oder Ziegelsteine mit Flugsand/ rotem Sand und sandigem Lehm gemischt auftürmen und dabei kleine künstliche Hohlräume schaffen. Einen sonnigen Platz wählen. Der Steinberg kann auch zum Teil abgedeckt werden. Dies ist auch ein gutes Angebot für Hummeln. Gewaschener Flugsand ist nicht geeignet.
Wenn Ihnen ein Sand/ Steinberg nicht gefällt und Platz vorhanden ist, kann man auch einen stufenförmigen Steingarten anlegen, wo beim Aufsetzen auch Hohlräume geschaffen und dann gleich die passenden Wildpflanzen eingesetzt werden können. Zwischen und unter den Steinen auch Sand einbringen.
Bitte bedenken Sie, wenn Sie im Sinne unseres Anliegens akitv werden und bedrohten Wildbienenarten und Wildpflanzen in Ihrem Garten Asyl gewähren, tun Sie gleichzeitig etwas für die stark zurückgegangenen heimischen Schmetterlingsarten, für Grab- und Falterwespen, für Käfer und Fliegenarten, für die Vogelwelt und nicht zuletzt auch für heimische Wildpflanzen.
Da die vorgeschlagenen Maßnahmen relativ einfach durchzuführen sind und sich an den meisten Standorten auch bald ein Erfolg einstellt, werden Sie sicher Spaß und auch Nutzen damit haben.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen lassen sich mit wenig Aufwand durchführen und an den meisten Standorten werden sich auch bald die gewünschten Mieter einfinden. Das Beobachten der Wildbienen beim Nestbau macht nicht nur Spaß, sondern kann auch den Blick und die Einstellung verändern zu Naturzusammenhängen im Kleinen. Wenn Sie dann noch Ihre Nachbarn und Freunde anstecken, entsteht aus vielen kleinen Schritten eine Vernetzung und dadurch ein großer Schritt in die richtige Richtung. Das Beobachten von Wildbienen beim Futtersammeln und beim Nestbau ist auch hervorragend geeignet, um Kinder mit dem Naturkreislauf bekannt zu machen.



zu den Insekten-Hotel gibt's auch 'nen privaten Link:
Wildbienen-Nistkasten 25.-€
momentan nur auf Bestellung und wenn ich passendes Hartholz finde, erhältlich

Keine Kommentare: